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Der Bako Nationalpark
verfügt übereine unglaubliche Vielfalt an Pflanzenarten und Vegetationstypen. Er liegt auf einer Halbinsel an einem Mündungsarm des Sarawak-Flussen. Zu den seltenen Pflanzen gehören fleischfressenden Pflanzen wie Kannenpflanzen und derSonnentau. Zu seltenen Tierarten die es hier gibt zählen die Langschwanz-Makaken , Blattsilber Affen, Warane, Borneo-Bartschweine und die nur auf Borneo vorkommenen Holländische- oder Nasenaffen.
Es gibt auch einige Schlangen von denen aber nur die Pit Viper, eine Grubenotternart, giftig ist.
Der Bako Nationalpark wurde 1957 gegründet und ist der kleinste und älteste in Sarawak. Seine Größe beträgt ca. 3.000 Hektar. Die Landschaftsformen reichen von Sandstrand über Mangrovenwälder, von Sümpfe bis hin zum tropischen Regenwald. Der Besuch des Bako Nationalparks sollte Ziel einer jeden Rundreise durch Malaysia und Borneo sein.
An dem kleinen Dorf Kampung Bako, in dem die kleinen Häuser auf Pfählen gebaut sind, beginnt die Fahrt in den Bako Nationalpark.
Dieser ist von hier aus nur mit dem Boot zu erreichen..
Bizarre Felsgebilde gemischt mit abwechselnder Regenwald- und Mangrovenvegetaion fallen einem als erstes ins Auge.
Nach einer halbstündigen Bootsfahrt erreicht man das Headquarters des Parkes.
Hier muss ein Anmeldeformular für die Parkaufsicht ausgefüllt werden. Auch kann man hier schon die erste Bekanntschaft mit ein paar Tieren machen. Besondere Vorsicht gilt bei den Makaken. Sie sind nicht sehr scheu, dafür aber sehr frech und versuchen alles zu stehlen dessen sie habhaft werden können. Haben sie etwas erwischt flüchten sie sofort auf den nächsten Baum und es besteht kaum noch eine Möglichkeit etwas wieder zu bekommen.
Reisetipp:
Unbedingt alles wichtige, wie Geld, Reisepapiere oder Ähnliches, für Affen unerreichbar verstauen.
Einsame Strände laden im Bako Nationalpark zum Baden ein.
Es ist nicht gefährlich hier zu Baden, da sich im Wasser kein giftiges Getier befindet.
Reisetipp:
Unbedingt privat ein kleines Boot mit Skipper mieten und die bizarren Felsformationen bewundern.
Im Bako Nationalpark gibt es ein umfangreichen Wegenetz von 16 Dschungelpfaden die farblich unterschiedlich gekennzeichnet sind.
Es sind eine Reihe von Spazier-und Wanderwege aber auch Ausschilderungen für anspruchsvollere Trails.
Es besteht auch die Möglichkeit Ganztages-Dschungel Wanderungen mit Übernachtung in Zelten zu machen oder eine Unterkunft in der Nähe der Parkverwaltung zu mieten.
Vom Zentrums des Bako Nationalparks gehen verschiedene Routen durch den Park.
Die Pfade gehen oft durch unwegsamen Gelände. Große Baumwurzeln und üppige Vegetation sind zu bewältigen. Aber man kommt überall durch und es macht einen Riesenspass die Natur des Bako Nationalparks auf eigene Faust zu erkunden.
Der Paku Weg ist relativ kurz und einfach zu bewältigen. Man kann auf einfache Art viele Tiere und Pflanzen sehen. Am Ende befindet sich ein sehr schöner Strand an dem sich oft die seltenen Nasenaffen tummeln.
Reisetipp: Badesachen mitnehmen. Es ist ein einmaliges Erlebniss hier am Strand ins Meer zu gehen und zu schwimmen.
Der Tajor Weg führt uns durch sehr abwechslungsreiches Gelände. Man besteigt durch dichtes Unterholz einige Hügel mit einer phantastischen Weitsicht über den Park. Am Ende wird man mit einem sehenswerten Wasserfall belohnt. Hier befinden sich auch kleine Ruhe-Pools mit der Möglichkeit zum Baden.
Der Limau Weg ist die längste und schwierigste Wanderung und geht weite Teile am Strand des Bako Nationalparks entlang. Sollte man diese Route wählen ist es empfehlenswert bei Parkverwaltung evtl. ein Boot für eine Abholung zurück zum Camp zu bestellen.
Der Lintang Weg ist eine Eine kreisförmige Route, in deren Verlauf man alle sehenswerte Punkte des Parks besichtigen kann.
Diese Tour ist in etwa in einem halben Tag zu bewältigen.
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